JPG Bilder werden direkt in der Kamera „erstellt“. Diese könnt Ihr dann direkt nutzen um sie in andere Programme zu verarbeiten.
Beispielsweise kann das Foto direkt in die Sozialmedia geschoben werden.
JPG sind i.d.R. um fast ein viertel kleiner, so passen dann auch viel mehr Fotos auf Eure SD-Karte.
RAW Bilder sind so eine Art „Roh Datei“ und haben einen höheren Dynamikumfang.
Bei RAW Bildern könnt ihr mit einschlägigen Programmen wie z.B. Lightroom, Photoshop etc. die Höhen, Tiefen , Kontraste u.v.m. nachbearbeiten.
Unter anderem kann der Weißabgleich über das gesamte Bild nachträglich geändert werden.
Daher sind diese Dateien auch immer größer, wobei es hier auch auf die Megapixel der Kamera ankommt.
Desto mehr Pixel der Sensor der Kamera aufnehmen kann desto größer (MByte) werden die Bilddateien.
Meine persönliche Einstellung bei meiner Kamera, vorausgesetzt die Speicherkarte ist letztlich groß genug, ist beides. Die Kamera nimmt ein JPG sowohl auch ein RAW auf also habe ich 2 mal das gleiche Bild nur in verschiedenen Formaten. Somit lasse ich mir immer die individuelle Nachbearbeitung offen und kann beides nutzen.